Voraussichtliches
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22.04.2024
Der Gordon’s London Dry Gin ist der meistverkaufte London Dry der Welt. Er wird aus Weizen dreifach destilliert und mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen verfeinert. Abgesehen von Wacholder, Koriander, Engelwurz und Zitronenschalen, ist der Rest der seit Beginn unveränderten Botanicals-Liste nur wenigen bekannt. Das Geheimnis wird seit 1769 strengstens gehütet. Das Wildschwein im Label stammt angeblich von der Geschichte, dass einer der schottischen Vorfahren Gordons den damaligen schottischen König vor einem aggressiven Wildschwein rettete.
Unter den klaren Spirituosen ist Gin die geschmacksintensivste und lebt von den verwendeten Gewürzen, allen voran Wacholder. Das holländische Wort für Wacholder, «Genever», war Namensgeber des im 17./18. Jahrhundert in Holland und dann England, abgekürzt als Gin, aufkommenden Getränks. Die bekannteste Sorte ist der London Dry Gin, dessen Geschmacksprofil trocken und vom Wacholder dominiert ist. Daneben gibt es heute zahlreiche weitere Typen und Botanicals, die der Vorstellungskraft kaum Grenzen setzen. Ob trocken, fruchtig, holzig oder mediterran, Gin ist so vielfältig wie es die Natur ist.
Dry Gin und London Dry Gin sind die Klassiker unter den Gin-Typen. Sie zeichnen sich durch ihr ausgeprägtes Wacholder-Aroma aus, das die Hauptcharakteristik bildet. Diese beiden Typen werden am häufigsten in klassischen Cocktails verwendet.
London Dry Gin darf überall hergestellt werden. Für die Herstellung sind nur natürliche Aromen erlaubt und nach der Destillation dürfen keine Zusätze mehr hinzugegeben werden. Der Wacholder dominiert das Geschmacksprofil eines London Dry Gins.
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