Dieser „Tschin“ wird von Michael Käser auf dem Bauerngut Käser’s Schloss, im aargauischen Fricktal, hergestellt. Der Beschluss, zukünftig auch Gin zu brennen, wurde angeblich spontan von Michael Käser bei einem Spaziergang um seinen Hof gefällt, als er in den Wäldern Wacholderbüsche entdeckte. Dieser Pinot Noir Gin ist Käsers Variante eines Sloe Gins: Statt Schlehenbeeren wird der Gin mit hofeigenen Pinot Noir Trauben versetzt. Die eingemaischten Trauben werden mitten im Gärprozess mit dem Gin vermischt. Die Familie Käser stellt seit 2002 hochwertige Brände her und ihre Destillerie Käser’s Schloss gehört mittlerweile zu den bekanntesten Brennereien Europas.
CHF 69.50 inkl. MWST
Unter den klaren Spirituosen ist Gin die geschmacksintensivste und lebt von den verwendeten Gewürzen, allen voran Wacholder. Das holländische Wort für Wacholder, «Genever», war Namensgeber des im 17./18. Jahrhundert in Holland und dann England, abgekürzt als Gin, aufkommenden Getränks. Die bekannteste Sorte ist der London Dry Gin, dessen Geschmacksprofil trocken und vom Wacholder dominiert ist. Daneben gibt es heute zahlreiche weitere Typen und Botanicals, die der Vorstellungskraft kaum Grenzen setzen. Ob trocken, fruchtig, holzig oder mediterran, Gin ist so vielfältig wie es die Natur ist.
Neben dem klassischen Dry Gin und London Dry Gin gibt es viele Gin-Typen, die sich durch die Verwendung verschiedenster Botanicals und Herstellungsmethoden auszeichnen. Die Welt des Gins ist enorm vielseitig und dem Geschmack kaum noch Grenzen gesetzt.
Die Welt des Gins ist unglaublich vielfältig und scheint immer weiter zu wachsen. Es gibt wenige Spirituosenarten, in denen sich neue und alteingesessene Hersteller so kreativ ausleben und immer wieder neue Kreationen vorstellen.