Ouzo ist ein griechischer Aperitif, der auch „Geist Griechenlands“ genannt wird. Bereits im Jahre 1880 wollte man in der Brennerei der Familie Kaloyiannis sein Glas mit dem Destillat aus dem Fass Nr. 12 eingeschenkt bekommen, da es angeblich den besten Ouzo enthielt. Daher auch die 12 im Namen. Mittlerweile hat es Ouzo 12 zum bekanntesten Ouzo der Welt geschafft. Produziert wird dieser Brannt aus hochprozentigem Traubenschalendestillat mit verschiedensten Botanicals. Hauptsächlich sind es aber Fenchel- und Anissamen, die den unverkennbaren Geschmack ausmachen.
CHF 27.00 inkl. MWST
Das erste Rezept für Absinth entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Val-de-Travers in Neuchâtel. Seinen Übernamen «grüne Fee» erhielt das sagenumwobene Getränk von der angeblich halluzinogenen Wirkung, welche durch die Wermutspflanze verursacht werden soll. Aufgrund des daraus entstandenen Mythos des «Absinthismus» wurde der Wermutschnaps ab 1915 in zahlreichen europäischen Ländern sowie den USA verboten und bot damit die Plattform für den aus Anis destillierten, in der Provence als Alternative hergestellten Pastis. Erst 2005 wurde das Absinth-Verbot in der Schweiz wieder aufgehoben.
Pastis ist ein französischer Anislikör. Üblicherweise wird Pastis mit Wasser verdünnt oder gekühlt getrunken. Dabei kommt es zum «Louche-Effekt», einer milchigen Trübung, die durch das Verdünnen mit Wasser oder durch starke Kühlung entsteht.
Es gibt unzählige Anisschnäpse und -liköre, je nach Land und Region sind sie unterschiedlich gewürzt und hergestellt. Bekannte Anise sind etwa Raki aus der Türkei, Ouzo aus Griechenland, Hierbas aus Mallorca oder Sambuca aus Italien.