Die Getränkemanufaktur „Stadtbrennerei & Stadtkelter“ befindet sich inmitten von Kleinbasel in einem kompakten Hinterhaus. In der brandneuen Destille der Marke „Carl“ fertigen die Brüder Tobias und David Buser seit 2018 diesen Absinth nach handwerklichen Prinzipien an. Neben Wermutkraut kommen noch Anis, Fenchel und Angelika Samen dazu. Jene vier Kräuter mazerieren in einer Mischung aus Getreidedestillat und Wasser, bevor der finale Brennvorgang ansteht. Durch das Brodeln, Verdampfen und Re-Kondensieren entsteht diese hochprozentige Wermutspirituose mit 75% vol.
CHF 64.00 inkl. MWST
Inhalt:Inhalt: 50 cl
Inhalt:Inhalt: 70 cl
Inhalt:Inhalt: 70 cl
Das erste Rezept für Absinth entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Val-de-Travers in Neuchâtel. Seinen Übernamen «grüne Fee» erhielt das sagenumwobene Getränk von der angeblich halluzinogenen Wirkung, welche durch die Wermutspflanze verursacht werden soll. Aufgrund des daraus entstandenen Mythos des «Absinthismus» wurde der Wermutschnaps ab 1915 in zahlreichen europäischen Ländern sowie den USA verboten und bot damit die Plattform für den aus Anis destillierten, in der Provence als Alternative hergestellten Pastis. Erst 2005 wurde das Absinth-Verbot in der Schweiz wieder aufgehoben.
Absinth besteht meist aus Wermut, Sternanis, Fenchel und weiteren Kräutern. Diese werden 24 Stunden in Alkohol mazeriert, dann in der Regel destilliert und abgefüllt. Die verschiedenen Rezepturen blieben seit dem 19. Jahrhundert praktisch unverändert.
Traditionell sind nicht alle Absinth grün. Wird das Mazerat destilliert, entsteht klarer, abfüllbereiter Absinth. Klarer Absinth zeichnet sich durch ein süsslicheres, weniger kräutiges Geschmacksprofil als sein grünes Pendant aus