Seit über 25 Jahren führen wir das grösste Biersortiment der Schweiz. Für die meisten heisst das in erster Linie eine riesige Vielfalt und Auswahl an den verschiedensten Bieren. Welches Herz einer Bierliebhaberin oder eines Bierliebhabers würde bei einem solchen Angebot nicht höherschlagen? Doch die Vision und Mission von Drinks of the World ist sehr viel mehr als ein riesiges Angebot. Denn das grösste Biersortiment der Schweiz zu führen, ist vor allem auch ein Commitment gegenüber der Schweizer Bierkultur. In diesem Beitrag zeigen wir auf, was «Das grösste Biersortiment der Schweiz» wirklich bedeutet und was es heisst, die Schweizer Bierkultur zu beeinflussen und nachhaltig zu verändern.
Ein paar Fakten als Einleitung
Obwohl wir uns in diesem Beitrag vorwiegend damit beschäftigen, wie wir mit dem grössten Biersortiment die Schweizer Bierkultur nachhaltig beeinflussen und verändern, wollen wir mit ein paar Fakten zu unserer Biervielfalt einleiten.
Das grösste Biersortiment der Schweiz umfasst heute rund 750 verschiedene Biere aus mehr als 50 Ländern. Diese enorme Biervielfalt unterteilt sich derzeit in 70 unterschiedliche Bierstile. Jede Woche kommen neue, trendige Biere dazu und ersetzen Biere, deren Lagerbestand aufgebraucht ist. Pro Jahr wechseln wir rund 20% unseres gesamten Biersortimentes aus und sorgen so dafür, dass unsere Biervielfalt immer aktuell, lebhaft und «entdeckenswert» bleibt.
Mit unserem Sortiment machen wir einem Millionen-Publikum die Bierkultur mit Vielfalt und kontinuierlicher Innovation zugänglich. Ganz zentral, in den grössten Bahnhöfen der Schweiz, in Zürich, Bern, Luzern, Basel, Winterthur, Genève, Oerlikon und St. Gallen.
Jährlich besuchen rund drei Millionen Kundinnen und Kunden eine unserer Filialen. Damit liegt es auf der Hand, dass unser Biersortiment ein mächtiger und kraftvoller Hebel ist, um die Schweizer Bierkultur zu beeinflussen, zu bewegen und nachhaltig zu verändern.
Das ist der Schlüssel zur Schweizer Bierkultur
Dass Bier ein fester Bestandteil unserer Kultur ist und die Geschichte der Menschheit wesentlich geprägt hat, ist heute ja schon fast Allgemeinwissen. Wenn wir bei Drinks of the World allerdings von Bierkultur sprechen, dann meinen wir eher die «Kultur rund ums Bier».
Gemäss «Schweizer Brauerei-Verband» hatte die Schweiz 2022 pro 1 Million Einwohner 139 Brauereien. Damit liegen wir unangefochtener an der Spitze Europas. Die insgesamt 1’230 Brauereien, die 2023 einen biersteuerpflichtigen Ausstoss meldeten, zeigen klar, dass Bierkultur in der Schweiz Gewicht und eine enorme Bedeutung hat.
Doch Bierkultur heisst definitiv nicht, dass in der Schweiz überdurchschnittlich viel Bier konsumiert wird. Ganz im Gegenteil. Gemäss «Wisevoter.com» lag der weltweite Durchschnitt 2022 bei 54 Liter Bier pro Kopf, während der «Schweizer Brauerei-Verband» den pro Kopf Konsum in der Schweiz bei 53,5 Litern beziffert. Damit liegt die Schweiz fast genau im internationalen Durchschnitt.
Die Schweiz hat also eine enorm hohe Dichte an Bierbrauereien, während der Bierkonsum lediglich durchschnittlich ist. Was also bedeutet diese Diskrepanz in Bezug auf die Schweizer Bierkultur? Der Schlüssel zur Schweizer Bierkultur heisst «Vielfalt und Innovation». Denn, dass die rund 1’230 angemeldeten Brauereien, die Hobby-Brauer nicht eingerechnet, eine unglaubliche Vielfalt an immer neuen, kreativen Bieren produzieren, liegt auf der Hand.
Kulturen müssen entwickelt und gepflegt werden
Wie bereits gesagt, heisst der Schlüssel zur Schweizer Bierkultur, anders als in vielen anderen Ländern, nicht «Menge», sondern «Vielfalt und Innovation». Das wiederum zeigt klar, dass die Schweiz nicht nur eine grosse, sondern halt auch eine sehr spezielle Bierkultur hat.
Das war allerdings nicht immer so. Noch vor rund 30 Jahren sah die Schweizer Biervielfalt recht «übersichtlich» aus, denn bis 1991 galt das Schweizer Bierkartell. Da wimmelte es zwar von «Hürrlimännern», «Feldschlössern», «Haldengütern» oder «Cardinälen», aber sonst war es recht still in der Bierlandschaft. Wikipedia bringt die damalige Situation sehr schön auf den Punkt: «Bier war auf dem Schweizer Markt ein austauschbares Massenprodukt geworden.» Ganz einfach bedeutete das, dass man zwischen einem Bier und einem Bier wählen konnte. Und um etwas Abwechslung und Auswahl zu bieten, konnte dieses «Bier» in grösseren oder kleineren Gläsern bestellt werden.
Doch 1991, mit dem Ende des Bierkartells, kam «Leben in die Bude» oder besser gesagt, das Ende des Bierkartells war die Geburtsstunde der neuen Schweizer Bierkultur. Anfangs noch eher zögerlich brachten die ersten eigenständigen Brauereien ihre eigenen Bierkreationen auf den Markt. Viele folgten. Doch auch viele eigenständigen Brauereien heissen noch lange nicht, dass plötzlich, so quasi über Nacht, eine neue Bierkultur da war. Jede Kultur braucht einen «Nährboden», viel Pflege und Zeit, damit sie sich entwickeln kann. Und bei der Bierkultur war das nicht anders.
Bierkultur und -vielfalt muss einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden
Damit sich die Lust auf Biervielfalt auf einer breiten Basis entwickeln kann, müssen grosse und vielfältige Biersortimente einem grossen Publikum zugänglich gemacht werden. Diese Biersortimente dienen als Inspiration für die Konsumentinnen und Konsumenten. Nicht nur in Bars und Restaurants, sondern vor allem auch im Detailhandel. Konsumenten müssen die Gelegenheit bekommen, verschiedene Bierstile zu probieren und zu experimentieren.
Genau das war und ist bis heute der Grundstein von Drinks of the World. Wir wollen mit einer riesigen Biervielfalt unsere Kundinnen und Kunden inspirieren, Neues zu probieren und die aufregende Bierlandschaft zu erleben. Doch um die Bierkultur wirklich erlebbar zu machen, muss ein vielfältiges und umfangreiches Biersortiment Hand in Hand mit einer kompetenten Fachberatung gehen.
Fehlt diese Beratung, stehen viele Kundinnen und Kunden vor den «vollen» Regalen und sind sehr schnell überfordert. Es liegt auf der Hand, dass erst unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Brücke zwischen Biervielfalt und «Bierkultur erleben» schlagen können. Somit kommt unserem Fachpersonal eine ganz zentrale Rolle zu, denn schlussendlich sorgen sie dafür, dass unser Sortiment nicht nur angeboten, sondern zugänglich gemacht wird – nicht nur Bierliebhaberinnen und Bierliebhabern, sondern auch Laien.
Eine kompetente Beratung und gekonnte Empfehlungen sind deshalb äusserst wichtig. Das legt nahe, dass kontinuierliche Schulung, Ausbildung und geführte Tastings für das gesamte Personal von Drinks of the World eine hohe Priorität haben. Wir haben von Anfang an verstanden, dass Produktevielfalt und Fachberatung zusammengehört. Nur so können Bierkäufe zu Erlebnissen werden, die Spass machen. Und nur durch Gespräche kann Biervielfalt allen zugänglich gemacht werden, und nur so kann sich eine nachhaltige Bierkultur auf breiter Ebene entwickeln.
Begeisterung sähen, wenn man Leidenschaft ernten will
Klar, eine kompetente Beratung ist das A und O für ein Einkaufserlebnis, das Spass macht. Doch in jedem Beratungsgespräch geht es uns um mehr als nur die Vermittlung von Fachkompetenz. Dass die Schweizer Bierkultur sehr stark auf Vielfalt und Innovation setzt kommt nicht von ungefähr. Denn Schweizer Bierkultur heisst nicht per se Bier trinken, sondern vielmehr Bier erleben.
Wir sehen in jedem Beratungsgespräch eine Chance, eine Kundin oder einen Kunden für Bier zu begeistern. Und mit rund drei Millionen Kundenkontakten pro Jahr haben wir ein riesiges Potenzial, eine breite Basis für Bierkultur zu begeistern. Damit sich Leidenschaft, die eher langfristig und nachhaltig ist, entwickeln kann, braucht es in erster Linie Begeisterung. Wir sehen es als unsere primäre Aufgabe, diese Begeisterung in allen Kundinnen und Kunden zu wecken. Das ist, unter anderem, unsere Chance und unser Beitrag, die Bierkultur in der Schweiz zu beeinflussen und sie nachhaltig zu verändern.
Dass sich die Schweizer Bierkultur zu dem entwickeln konnte, was sie heute ist, ist das Zusammenspiel vieler, die alle gemeinsam und kontinuierlich dafür sorgen, dass sich eine grosse Anzahl an Konsumentinnen und Konsumenten für Bierkultur begeistern können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Drinks of the World spielen in diesem Zusammenspiel definitiv eine sehr bedeutende und wichtige Rolle. Schlussendlich haben sie ganz wesentlich dazu beigetragen, dass sich eine breite Basis für Bier begeistern konnte und, dass diese Begeisterung zu einer nachhaltigen Leidenschaft geworden ist.
Innovation braucht Mut
In seiner Mission, die Schweizer Bierkultur zu beeinflussen und nachhaltig zu verändern, war und ist Drinks of the World bis heute immer Vorreiter. Wenn wir Biervielfalt anbieten wollen, dann muss diese Vielfalt durch viele kleinere Marken abgerundet werden. Also durch Biere, die wenig bekannt sind und die man nicht an jeder Ecke findet.
Solche kleinen Perlen ins Sortiment aufzunehmen ist immer auch mit einem gewissen Risiko verbunden, denn jedes Bier hat natürlich ein Ablaufdatum. Wir können also nicht beliebig lange warten, bis der Lagerbestand vollständig verkauft ist. Sehr oft müssen Produkte aufgrund des Ablaufdatums entsorgt werden, was natürlich mit einem Verlust einhergeht.
Bierkultur zu fördern, heisst sehr oft auch, unbekannte Marken oder Biere ins Sortiment aufzunehmen und damit eine einzigartige Vielfalt anzubieten. Das braucht Mut aber auch Erfahrung und Fingerspitzengefühl für die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden.
Oft ist es so, dass wir ein Produkt aufnehmen, wenn es uns Spass macht und wir glauben, dass es auch unserer Kundschaft Spass machen könnte. Schlussendlich lässt sich die Entwicklung der Bierkultur nicht immer in harten Franken messen und man muss bereit sein, Risiken und Abschreiber in Kauf zu nehmen.
Viele Flaschen bilden noch keine Vielfalt
Vielfalt ist nicht nur der Schlüssel zur Schweizer Bierkultur, es ist auch das Rückgrat unseres Biersortimentes. Unsere Aussage «das grösste Biersortiment der Schweiz», stimmt zwar, doch trifft es den Nagel nicht genau auf den Kopf. Ganz korrekt müsste es eigentlich heissen «das vielfältigste und grösste Biersortiment».
Aber was ist der Unterschied zwischen vielen verschiedenen Bieren und Vielfalt? Ganz einfach gesagt, besteht ein vielfältiges Sortiment sicher aus sehr vielen Produkten. Aber umgekehrt heissen viele verschiedene Produkte nicht automatisch auch vielfältig. Ein vielfältiges Sortiment setzt sich so zusammen, dass es für jeden Geschmack und für jede Vorliebe mehrere Produkte zur Auswahl hat. Das heisst beispielsweise, aus einem Land unterschiedliche Bierstile anzubieten. Oder von einem Bierstil bekannt und weniger bekannt Produkte anzubieten.
Ein vielfältiges Sortiment bedeutet, Produkte so zusammenzustellen, dass jede Kundin und jeder Kunde darin die eigenen Wünsche, Neigungen und Vorlieben wiederfindet. Selbstverständlich sind die Kundenbedürfnisse in jeder Region und sogar in jeder Filiale unterschiedlich. Deshalb stellt jede unserer Filialen ein eigenes Biersortiment zusammen, um die spezifischen Bedürfnisse ihrer Kundschaft abzubilden.
Und um den Kreis zu schliessen… Nur ein vielfältiges Angebot kann die Konsumenten inspirieren, begeistern und die Leidenschaft für Bierkultur wecken.
Entwicklungshelfer für visionäre Klein-Pioniere
Ein wichtiger Punkt, der häufig übersehen wird, ist, dass nicht nur eine Kultur sich entwickeln muss, sondern auch ihre Einzelteile. Kundinnen und Kunden für Bierkultur zu begeistern ist dabei nur eine Sache. Fast ebenso wichtig ist die Tatsache, dass wenn wir unseren Kundinnen und Kunden vielfältige, kreative Bier-Innovationen anbieten wollen, wir auch Kleinbrauereien eine Verkaufsplattform anbieten müssen.
Drinks of the World hat diesen Zusammenhang verstanden und wir fördern deshalb innovative mittelgrosse und kleine Brauereien, indem wir ihnen eine ideale Verkaufsplattform anbieten. So können sie unbürokratisch und schnell ihre neuesten Kreationen einem grossen Publikum vorstellen. Dies ist ein weiteres Novum von Drinks of the World und wir leisten damit nicht nur Pionierarbeit, sondern helfen auch den einzelnen Brauereien sich zu entwickeln und uns mit neuen Kreationen zu begeistern.
Die Zeit, «viele» Begeisterungsgespräche zu führen
Seit unseren Anfängen 1996 sind fast 30 Jahre vergangen. Acht weitere Filialen sind in dieser Zeit zum «Bierparadies am HB Züri» dazugekommen. Heute besuchen uns jährlich rund drei Millionen Kundinnen und Kunden. Bei all diesen Kundenkontakten kommt schon eine ganze Menge an Beratungsgesprächen zusammen. Und wir dürfen sicher sagen, dass jedes Beratungsgespräch auch ein Begeisterungsgespräch ist, denn wir bemühen uns, jede Kundin und jeden Kunden für Bierkultur zu begeistern. Dass uns das sehr gut gelingt, ist für uns schon fast zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Wir haben spasseshalber mal ausgerechnet, wie viele Beratungsgespräche zum Thema Bier wir in diesen knapp 30 Jahren in allen unseren Filialen geführt haben.
Konservativ geschätzt, sind es mehr als 10 Millionen Beratungsgespräche. Zehn Millionen Chancen, einer Kundin oder einem Kunden die Bierkultur näher zu bringen und sie oder ihn dafür zu begeistern. Zehn Millionen Gespräche, bei denen Fachkompetenz und Biervielfalt im Zentrum stehen. Wir dürfen sicher mit etwas Stolz sagen, dass niemand in der Schweiz mehr Gespräche zum Thema Bier geführt und mehr Personen für Bierkultur begeistert hat als Drinks of the World.
Wir inspirieren unsere Kundinnen und Kunden mit dem grössten Biersortiment der Schweiz und mit einer einzigartigen Angebotsvielfalt. Aber erst im persönlichen Gespräch wird diese Vielfalt erlebbar – erst im Gespräch können wir die unterschiedlichsten Personen für die Schweizer Bierkultur begeistern.
Nach zehn Millionen Begeisterungsgesprächen liegt es auf der Hand, dass wir einen grossen Beitrag zur Entwicklung der Schweizer Bierkultur geleistet haben. Wir haben entscheidend mitgeholfen, diese Kultur zu bewegen, zu beeinflussen und nachhaltig zu verändern. Kurz, Drinks of the World ist einer der «Key Player», die die Schweizer Bierkultur zu dem gemacht haben, was sie heute ist: Ein vielfältiges, innovatives Power House, das mit immer neuen, kreativen Bieren begeistert.
Selbstverständlich sehen wir es auch künftig als unsere Mission, diese neuen, kreativen Bier-Innovationen, in unseren Filialen, einem Millionen-Publikum zugänglich zu machen, und so die Schweizer Bierkultur zu neuen Horizonten zu führen.ha