Alkohol – das muss gesagt sein!

Bekanntlich gibt es ja einige wenige «Dauerbrenner» an Themen, die die Gemüter sofort erhitzen und zu abendfüllenden Debatten, Diskussionen oder Gesprächen führen. Einer dieser Dauerbrenner ist das Thema «Alkohol». Meist reduziert sich ein solches Gespräch fast augenblicklich darauf, ob Alkohol nun «gut», «schlecht» oder «dazwischen» ist. Damit tut man einer Jahrhundertealten Kultur Unrecht, denn Bier, Wein und Spirituosen sind ganz legale Genussmittel und Bestandteil unserer Tradition, Kultur und Gesellschaft.

Seit über 25 Jahren führt Drinks of the World das grösste Biersortiment der Schweiz und eine riesige Vielfalt an lokalen, regionalen und internationalen Spirituosen, Weinen und Softdrinks. Damit ist auch gleich gesagt, dass wir Experten in Sachen alkoholhaltige und nicht-alkoholhaltige Getränke sind und somit einiges zum Thema Alkohol beitragen können.

 

Alkohol ist…

Ganz grundsätzlich ist es falsch Bier, Spirituosen und Wein auf den Begriff «Alkohol» reduziert, denn dadurch wirft man einen wichtigen Teil unserer Kultur und der Menschheitsgeschichte aus dem Fenster. Kurz Bier, Spirituosen und Wein begleiten uns bereits seit hunderten, wenn nicht tausenden von Jahren, haben unsere Entwicklung geprägt und sind heute Bestandteil unserer Kultur und des gesellschaftlichen Lebens.

Klar haben die meisten Biere, Weine und Spirituosen Alkohol, doch damit gleich eine Jahrhunderte alte Kultur auf den Begriff «Alkohol» zu reduzieren ist dann doch etwas sehr banal und trivial. Beispielsweise die ganze Bier-Wissenschaft und -Braukunst der Mönche im Mittelalter oder die Tatsache, dass das Wasser im Mittelalter in den Städten so verseucht war, dass viele ohne Bier gar nicht überlebt hätten.

Bier, Wein und Spirituosen sind legale Genussmittel und Drinks of the World vertritt klar den Standpunkt, dass diese mit Vernunft und verantwortungsvoll konsumiert werden sollen. Weder Kultur noch Geschichte ändern daran etwas. Genussmittel, ob mit oder ohne Alkohol, sollen mit Vernunft und Verantwortungsbewusstsein konsumiert werden. Halt eben als «Genussmittel genossen werden.»

 

Wir tun ALLES für den Jugendschutz

Genau so strikt, wie den Genuss, sehen wir das Thema Jugendschutz. So investieren wir jedes Jahr eine stolze Summe für «Testkäufe» in unseren Filialen, um sicherzustellen, dass bereits beim geringsten Zweifel IMMER eine Identitätskarte oder ein Pass von einem Kunden oder einer Kundin verlangt wird. Dank unserem System wird jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter mindestens zwei Mal pro Jahr, ohne es zu wissen, durch einen Testkauf geprüft.

Und obwohl meist das Gesicht verzogen wird, wenn wir einen Ausweis verlangen, kennen wir bei der Altersüberprüfung durch einen Ausweis NULL Toleranz. Und um das auch noch zu sagen – wir tun das nicht nur, weil es das Gesetz so will! Vielmehr sind wir uns unserer Verantwortung sehr wohl bewusst, und leisten mit einer rigorosen Alterskontrolle unseren Beitrag zum Jugendschutz und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Bier, Spirituosen und Wein.

 

Wir respektieren individuelle Präferenzen bedingungslos

Da ich vorher erwähnt habe, dass Bier, Wein und Spirituosen eine Jahrhunderte alte Kultur und Geschichte haben, möchte ich doch klar unterstreichen, dass weder Kultur und Geschichte noch Tradition Gründe sind, dass man diese Genussmittel konsumieren «sollte» oder gar «müsste». Jedes Genussmittel ist Geschmacksache und alkoholischen Getränke zu mögen oder halt eben nicht zu mögen, sind individuelle Präferenzen, die wir logischerweise uneingeschränkt respektieren. Es gibt weder ein «Richtig» noch ein «Falsch», sondern nur ein «Zuviel»! Ich beobachte oft, dass wenn jemand sagt, dass er oder sie keinen Alkohol trinkt, augenblicklich die Frage nach dem «warum» kommt. Anscheinend sitzen noch immer einige dem Irrglauben auf, dass es eine Begründung für Abstinenz braucht.

Der Trend der alkoholfreien Biere macht es sehr deutlich. Bier ist Kultur – nicht der darin enthaltene Alkohol – und der Trend für alkoholfreie Craft-Biere zeigt, dass der Genuss der Bierkultur für viele auch ohne Alkohol ein Erlebnis ist. Wein und Spirituosen werden folgen, wobei es da mit dem alkoholfrei etwas komplexer in der Herstellung ist.

 

Interesse und Faszination aus Berufsgründen

Ich glaube, damit habe ich die Sichtweise von Drinks of the World zum Thema Alkohol klar und hoffentlich schlüssig dargelegt. Doch wenn ich über das Thema alkoholhaltige Getränke spreche, dann müssen auch einige Punkte im Zusammenhang mit unseren Mitarbeiterinnen und Miterbeitern gesagt werden. Das hat ja schliesslich diesem Beitrag auch den Titel gegeben.

Die Arbeit bei Drinks of the World beinhaltet die Beratung unserer Kundinnen und Kunden. Sprich, unser Personal setzt sich aus Expertinnen und Experten in Sachen Bier, Spirituosen, Wein und Softdrinks zusammen. Und ich kann sicher sagen, dass es das Interesse, die Faszination und die Leidenschaft für unsere Produkte ist, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team verbindet.

Die grosse Fachkompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besteht aber nicht einfach nur aus theoretischem Wissen, sondern basiert zum grössten Teil auf Erfahrung und Praxis.

Bei Drinks of the World betreiben wir ein intensives Schulungs- und Ausbildungsprogramm, das sowohl Theorie als auch Praxis kombiniert. So brauen wir mehrmals pro Jahr, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Brauereien, unsere eigenen Biere. Und bei jedem «Collaboration Brew» legt ein Teil unserer Belegschaft Hand an und geht durch den gesamten Brauprozess. Aber auch regelmässige, Degustationen von neuen, trendigen Produkten bilden ein Bestandteil der Arbeit bei Drinks of the World.

Eine Arbeit bei Drinks of the World macht deshalb nur Sinn, wenn jemand die Leidenschaft für Bier, Wein, Spirituosen und Softdrinks mit unserem Team teilt.

 

Nur mit Erfahrung und Leidenschaft kann kompetent beraten werden

Eine kompetente Kundenberatung ist bei Drinks of the World das «A und O». Das bedingt natürlich einerseits, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein grosses Interesse für unsere Produkte haben. Andererseits bedingt das aber auch, dass alle regelmässig an Schulungen, Degustationen und Ausbildungen teilnehmen können.

Es kommt leider immer wieder vor, dass sich bei uns Personen bewerben, die – aus welchen Gründen auch immer – keinen Alkohol trinken. Viele dieser Kandidatinnen und Kandidaten sind zwar sehr vielversprechend, doch macht vor diesem Hintergrund eine Zusammenarbeit einfach keinen Sinn. Denn nur wer unsere Produkte aus eigener Erfahrung kennt, sie degustiert hat und weiss, wie sie schmecken, kann unsere Kundschaft kompetent beraten.

Selbstverständlich respektieren wir uneingeschränkt, wenn jemand keinen Alkohol oder kein Bier, Wein oder Spirituosen trinken möchte. Aber bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht es aus beruflicher Sicht nicht um den Konsum, sondern vielmehr darum, sich fundierte und vielfältige Produkte-Erfahrungen anzueignen. Und das geht halt eben nur, wenn man die einzelnen Produkte auch selbst, unter fachmännischer Anleitung, degustiert hat.

 

Das muss gesagt sein…

Wir verstehen Bier, Spirituosen und Wein als Genussmittel mit einer Jahrhunderte alten Geschichte, die unsere Kultur beeinflusst und zu grossen Teilen auch geprägt hat. Doch, wie jedes Genussmittel, sollen auch Bier, Spirituosen und Wein mit Vernunft und Verantwortungsbewusstsein genossen werden.

Als Fachgeschäft für Bier, Spirituosen, Wein und Softdrinks ist es entscheidend, dass wir ein Team von kompetenten Fachkräften haben, die unsere Kundschaft aus eigener Erfahrung und mit viel Praxiswissen beraten können.

Eine Bewerbung bei Drinks of the World macht deshalb nur Sinn, wenn die folgenden Punkte vollständig erfüllt werden:

  • Der Genuss von alkoholischen Getränken mit Mass, Vernunft und Verantwortungsbewusstsein ist eine Selbstverständlichkeit.
  • Ein grosses Interesse und ein hoher Lernwille rund um Bier, Spirituosen und Wein ist vorhanden.

 

Doch werden diese beiden Punkte erfüllt, dann steht einer Bewerbung bei Drinks of the World nichts im Wege und wir freuen uns auf ein erstes Gespräch.

Veröffentlicht: 1. September 2023

Von: Stefanie Schmid

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