Der Matte Absinthe der Brennerei Matte aus Bern rühmt sich damit, dass er ausschliesslich durch Handarbeit hergestellt wird. In Matte Brennerei dreht sich alles um einen 150 Liter grossen Brennkessel. Alle Zutaten, von dem Getreidealkohol aus der Alcosuisse, bis zum Wermut des Val de Traverse, sowie Pfefferminze, Melisse, Koriander, Anis, Fenchel und Ysop, kommen aus der Umgebung. Dadurch zielt die Brennerei darauf ab, die lokale Landwirtschaft zu unterstützen und Transportwege kurz zu halten. Die klare, schlichte Flasche wird in Handarbeit abgefüllt, verkorkt und versiegelt.
CHF 58.00 inkl. MWST
Inhalt:Inhalt: 50 cl
Inhalt:Inhalt: 70 cl
Das erste Rezept für Absinth entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Val-de-Travers in Neuchâtel. Seinen Übernamen «grüne Fee» erhielt das sagenumwobene Getränk von der angeblich halluzinogenen Wirkung, welche durch die Wermutspflanze verursacht werden soll. Aufgrund des daraus entstandenen Mythos des «Absinthismus» wurde der Wermutschnaps ab 1915 in zahlreichen europäischen Ländern sowie den USA verboten und bot damit die Plattform für den aus Anis destillierten, in der Provence als Alternative hergestellten Pastis. Erst 2005 wurde das Absinth-Verbot in der Schweiz wieder aufgehoben.
Absinth besteht meist aus Wermut, Sternanis, Fenchel und weiteren Kräutern. Diese werden 24 Stunden in Alkohol mazeriert, dann in der Regel destilliert und abgefüllt. Die verschiedenen Rezepturen blieben seit dem 19. Jahrhundert praktisch unverändert.
Traditionell sind nicht alle Absinth grün. Wird das Mazerat destilliert, entsteht klarer, abfüllbereiter Absinth. Klarer Absinth zeichnet sich durch ein süsslicheres, weniger kräutiges Geschmacksprofil als sein grünes Pendant aus