Der Mansinthe wurde im Jahre 2007 von Oliver Matter und dem Künstler Marilyn Manson ins Leben gerufen. Hier lässt sich einmal mehr beobachten, wie Künstler ihre Lieblings-Spirituosen mittels Kollaborationen oder Sondereditionen vermarkten. Mit einem Alkoholgehalt von genau 66,6%, womit der düster gekleidete Musiker auf die Teufelszahl anspielen will, verfügt dieser Absinth über eine beachtliche Trinkstärke, was aber nicht unüblich für diese Art von Spirituosen ist. Mit dem Destillat aus diversen Kräutern begeistert Manson seine Fans wie auch anspruchsvollere Absinth Trinker.
CHF 66.60 inkl. MWST
Inhalt:Inhalt: 70 cl
Inhalt:Inhalt: 50 cl
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Inhalt:Inhalt: 50 cl
Das erste Rezept für Absinth entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Val-de-Travers in Neuchâtel. Seinen Übernamen «grüne Fee» erhielt das sagenumwobene Getränk von der angeblich halluzinogenen Wirkung, welche durch die Wermutspflanze verursacht werden soll. Aufgrund des daraus entstandenen Mythos des «Absinthismus» wurde der Wermutschnaps ab 1915 in zahlreichen europäischen Ländern sowie den USA verboten und bot damit die Plattform für den aus Anis destillierten, in der Provence als Alternative hergestellten Pastis. Erst 2005 wurde das Absinth-Verbot in der Schweiz wieder aufgehoben.
Absinth besteht meist aus Wermut, Sternanis, Fenchel und weiteren Kräutern. Diese werden 24 Stunden in Alkohol mazeriert, dann in der Regel destilliert und abgefüllt. Die verschiedenen Rezepturen blieben seit dem 19. Jahrhundert praktisch unverändert.
Die grüne Farbe entsteht, wenn klarer Absinth nach der Destillation mit chlorophyllreichen Kräutern noch einmal mazeriert oder einem Chlorophyllkonzentrat aus verschiedenen Kräutern versetzt wird. Künstliche Färbemethoden sind in der Schweiz verboten.