Mit der Zahl 47 möchte dieser Dry Gin aus dem Schwarzwald darauf hinweisen, dass seine Rezeptliste insgesamt 47 Botanicals zählt. Zutaten wie Preiselbeeren, Holunderblüten, die Blätter von Brombeeren und die Schalen von Hagebutten sind nur wenige der insgesamt 30 Botanicals, die aus dem Schwarzwald stammen. Mit der Zugabe von handgepflückten Schlehenbeeren erhält dieser Gin seine süss-fruchtige Note und seine rot leuchtende Farbe.
CHF 58.00 inkl. MWST
Unter den klaren Spirituosen ist Gin die geschmacksintensivste und lebt von den verwendeten Gewürzen, allen voran Wacholder. Das holländische Wort für Wacholder, «Genever», war Namensgeber des im 17./18. Jahrhundert in Holland und dann England, abgekürzt als Gin, aufkommenden Getränks. Die bekannteste Sorte ist der London Dry Gin, dessen Geschmacksprofil trocken und vom Wacholder dominiert ist. Daneben gibt es heute zahlreiche weitere Typen und Botanicals, die der Vorstellungskraft kaum Grenzen setzen. Ob trocken, fruchtig, holzig oder mediterran, Gin ist so vielfältig wie es die Natur ist.
Neben dem klassischen Dry Gin und London Dry Gin gibt es viele Gin-Typen, die sich durch die Verwendung verschiedenster Botanicals und Herstellungsmethoden auszeichnen. Die Welt des Gins ist enorm vielseitig und dem Geschmack kaum noch Grenzen gesetzt.
Sloe Gin ist die englische Bezeichnung für «Schlehenlikör». Dabei muss er nicht unbedingt auf Gin basieren. Ausschlaggebend ist für einen Sloe Gin lediglich, dass er aus Schlehebeeren besteht.