Der Kübler Absinthe, welcher gerne auch „Die Grüne Fee“ oder „La Bleue“ genannt wird, blickt auf eine lange Familientradition der Küblers zurück. Hier wird sorgfältig fortgesetzt, was die Familie von 1863 bis zum Verbot am 7. Oktober 1910 im schweizerischen Val-de-Travers bereits gepflegt hat. Nachdem das Schweizer Parlament das Absinth-Verbot 2003 wieder aufhob, konnte Yves Kübler als erster wieder legal einen authentischen Absinth produzieren. Dieser historische Brannt wurde in Môtiers im Val-de-Travers wieder zum Leben erweckt.
CHF 37.50 inkl. MWST
Inhalt:Inhalt: 70 cl
Inhalt:Inhalt: 50 cl
Das erste Rezept für Absinth entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Val-de-Travers in Neuchâtel. Seinen Übernamen «grüne Fee» erhielt das sagenumwobene Getränk von der angeblich halluzinogenen Wirkung, welche durch die Wermutspflanze verursacht werden soll. Aufgrund des daraus entstandenen Mythos des «Absinthismus» wurde der Wermutschnaps ab 1915 in zahlreichen europäischen Ländern sowie den USA verboten und bot damit die Plattform für den aus Anis destillierten, in der Provence als Alternative hergestellten Pastis. Erst 2005 wurde das Absinth-Verbot in der Schweiz wieder aufgehoben.
Absinth besteht meist aus Wermut, Sternanis, Fenchel und weiteren Kräutern. Diese werden 24 Stunden in Alkohol mazeriert, dann in der Regel destilliert und abgefüllt. Die verschiedenen Rezepturen blieben seit dem 19. Jahrhundert praktisch unverändert.
Traditionell sind nicht alle Absinth grün. Wird das Mazerat destilliert, entsteht klarer, abfüllbereiter Absinth. Klarer Absinth zeichnet sich durch ein süsslicheres, weniger kräutiges Geschmacksprofil als sein grünes Pendant aus