Dieser Absinthe soll der erste, natürlich grün gefärbte Absinthe sein, der nach dem Ende des Absinthe-Verbotes in der Schweiz entstand. Oliver Matter reproduziert hier eines der Rezepte von P. Duplais aus dem Jahr 1876. Er verzichtet auf Zucker und auf künstliche Zutaten. Verschiedenste Kräuteraromen vermischen sich nach einer längeren Reifezeit zu einem harmonischen Gesamtbild. Durch die Destillation auf alten Brennhäfen wird das authentische Aroma der Vorbilder von P. Duplais sichergestellt.
CHF 29.50 inkl. MWST
Inhalt:Inhalt: 50 cl
Inhalt:Inhalt: 70 cl
Inhalt:Inhalt: 70 cl
Das erste Rezept für Absinth entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts im Val-de-Travers in Neuchâtel. Seinen Übernamen «grüne Fee» erhielt das sagenumwobene Getränk von der angeblich halluzinogenen Wirkung, welche durch die Wermutspflanze verursacht werden soll. Aufgrund des daraus entstandenen Mythos des «Absinthismus» wurde der Wermutschnaps ab 1915 in zahlreichen europäischen Ländern sowie den USA verboten und bot damit die Plattform für den aus Anis destillierten, in der Provence als Alternative hergestellten Pastis. Erst 2005 wurde das Absinth-Verbot in der Schweiz wieder aufgehoben.
Absinth besteht meist aus Wermut, Sternanis, Fenchel und weiteren Kräutern. Diese werden 24 Stunden in Alkohol mazeriert, dann in der Regel destilliert und abgefüllt. Die verschiedenen Rezepturen blieben seit dem 19. Jahrhundert praktisch unverändert.
Die grüne Farbe entsteht, wenn klarer Absinth nach der Destillation mit chlorophyllreichen Kräutern noch einmal mazeriert oder einem Chlorophyllkonzentrat aus verschiedenen Kräutern versetzt wird. Künstliche Färbemethoden sind in der Schweiz verboten.